- 4265 - 1323. Mai 20. Frankenstein. XIII kal. Jun. Johann genannt Zecklo (vgl. o. Mai 15, Reg. 4261), Herr von Tepilwode (Tepliwode) verkauft um 50 Mk. Groschen Pfennige dem Herrn Abte Heinrich von Kamenz und seinem Konvente vor gehegtem Gerichte das Recht, drei Fleischbänke in Frankenstein anzulegen non obstante si forte discordiam quacunque de causa cum aliis carnificibus ibidem contigerit nos intrare, doch unter Vorbehalt des Wiederkaufs. Z.: des Ausstellers patrueles Peter von Bela (Bielau), Johann und Peter de Adelhungesbach (Adelsbach), des Ausstellers Schwager Hermann Strith und die Schöffen Günther Vogt des Ausstellers, Heinrich Gutcowf, Heinrich Sohn des Symon, Nikolaus Mälzer, Nikolaus von Banow (Banau), Tilo furestarius (richtiger forestarius, Förster), Konrad Wyntruth. Or. im Bresl. Staatsarch. Kamenz 94. An Pergamentstreifen das Helmsiegel des Ausstellers, abgebildet bei Pfotenhauer, schlesische Siegel B, Tafel VI, No. 52. Die Urkunde abgedruckt bei Pfotenhauer, Kamenzer Urkundenbuch Cod. dipl. Siles. X, 94. Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 18, 1898; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1316 - 1326. Herausgegeben von C. Grünhagen und C. Wutke. |